Langue

Im Anschluss an die Auseinandersetzung mit Fragen bezüglich des Frauseins und dem Verhältnis zwischen Mann und Frau in Standing Up (2005) und in Danser sur le fil d’Ariane (2006), präsentiert die Cie Elektra Kosmose, eine berauschende Symphonie der Farben, Klänge und Bewegungen. Dieses Stück steht am Ende einer 2008 durch das Thema « Der Kosmos als Inspiration des Menschen » entfachten szenischen und musikalischen Suche. Kosmose besteht aus verschiedenen visuellen und klanglichen Sequenzen, die sich mit der Metamorphose, Eros, dem Überleben und auch mit der Kindheit befassen. Es geht dabei darum das Werden in seiner Vielfalt und in seiner Einheit zu betrachten. 

An einem Zeit und Raum enthobenen Ort entwickeln sich drei aussergewöhnliche Wesen, die, von allen Konventionen entbunden, zum hypnotisierenden Rhythmus einer Urmusik eine Metamorphose durchlaufen. Die Körpersprache, die inspiriert wurde durch den Ausdruckstanz Ankoku Buto, ist zugleich tiefgründig und von einer besonderen Zartheit. Auf ihrer Suche nach Auflösung finden die Körper, absolut zugegen im Hier und Jetzt, zu ihrer vollen Form. Der Spannungsbogen zieht sich weiter, wenn die Bewegungen zwischen extremer Langsamkeit und explosionsartigen Entladungen hin und her schwanken



* Tojo Theater, Bern, von 5 bis 8 Mai.
||||Jeden Abend um 20.30 Uhr.
||| reservierung | anfahrt


* Théâtre.danse, Renens, von 27 bis 30 Mai.
||||Do-Frei-Sa 20h30, Sonntag um 18h00.
||| reservierung | anfahrt




 

Der Musiker, der alleine ein live Orchester bildet, wechselt zwischen verschiedenen Instrumenten: Bass, Saxophon und Violine. Er weiss Effektpedalen und Instrumentenknöpfe geschickt einzusetzen und schafft so eine zugleich lyrische und subversive Klangatmosphäre. Weil er gleichberechtigt mit den anderen Künstler auf der Bühne steht, gelingt es ihm seine Musik völlig mit dem Tanz verschmelzen zu lassen.

Kosmose erkundet die schillernden Tiefen der Zukunft in all ihren Facetten. Die Kraft des Lebens durchwoben vom Schatten des Todes fährt unermüdlich mit ihrem tragisch - komischen Karneval fort...




Aufgaben 2010


Choreographie und Interpretation : Annika Dind, Leili Yahr und Géraldine Egel
Musikalisches Konzept und Interpretation : Jamasp Jhabvala
Lichtgestaltung : Nicolas Mayoraz
Szenografie und Beleuchtung : Denis Correvon
Kostüme und Maske: Mercedes Rodriguez Arnedo
Grafik: Laure-Elia Sauthier



Fotos : Aleksis Dind.



Unterstuzung :
Oertli Stiftung, Ernst Göhner Stiftung,
Loterie Romande, Migros kulturprozent,
Burgergemeinde Bern, Ville de Renens, Ville de Lausanne.










{...}












Entwicklung des Bühnenstückes in Arbeit : Oblò, Lausanne (4. -5. , 11. -12. Oktober 2008).


Aufgaben 2008


Choreographie : Leili Yahr und Annika Dind
Interpretation : Leili Yahr, Annika Dind und Federico Lauria
Musikalisches Konzept und Interpretation : Jamasp Jhabvala
Kostüme und Maske : Siu Pham
Lichtgestaltung : Estelle Becker



Die folgenden Fotos wurden bei der ersten Version des Kosmos im Jahr 2008 getroffen.





Fotos : Yann André.