Langue

Die Cie Elektra bildet seit 2004 in Lausanne eine Plattform für experimentelles, multidisziplinäres künstlerisches Schaffen. In ihr vereint finden sich Musik, Tanz, theatraler Ausdruck und visuelle Kunst. Inhaltlich orientieren sich die Stücke des Ensembles an philosophischen und gesellschaftlichen Überlegungen deren bevorzugte Themen die Weiblichkeit, das Verhältnis zwischen Mann und Frau, Eros und, in einem weiteren Sinne, die Lebensbedingungen der Menschen sind.

Die verwendeten Ausfrucksmittel können Sprache, Klänge (Instrumente und Stimme) und Bewegung beinhalten. Die darstellerischen Ausdrucksformen des Ensembles sind durch den Ausdruckstanz Ankoku Buto inspiriert. Durch seine Integration in die theatralische Dimension, wird er sich vom Ensemble nochmals neu zu eigen gemacht.Der visuellen Ebene wird als eigenständiger, gleichberechtigter Bereich Rechnung getragen. Wie die Musik entwickelt auch er sich gemeinsam mit dem körperlichen und theatralischen Ausdruck.






"Degradation", Musik von Jamasp Jhabvala.




Le butô est une forme d’expression corporelle contemporaine qui émerge dans le contexte troublé du Japon à la fin de la Seconde Guerre mondiale, sur toile de fond d’holocauste nucléaire. Cette « danse des ténèbres » extériorise ce traumatisme par l’expression de pulsions originelles comme la naissance et la mort. Tout en s’opposant à l’impérialisme occidental, le butô s’inspire de l’expressionnisme allemand et d’auteurs comme Sade ou Artaud. En s’émancipant des conventions culturelles, le butô célèbre l’existence humaine dans sa subversion et sa liberté.